Das „Haus der Zukunft“
Unser Schutzkonzept im „Haus der Zukunft“ hat ein klares Ziel: Kinder und Jugendliche vor Grenzüberschreitungen und Gewalt zu schützen – und ihnen gleichzeitig ein Umfeld voller Vertrauen, Geborgenheit und Chancen zu bieten.
Es basiert auf den Vorgaben des SGB VIII (§45 Abs. 2 Nr. 4) und vereint einen ganzheitlichen Ansatz aus Prävention, Intervention und nachhaltiger Qualitätsentwicklung.
„Halt geben. Zukunft gestalten.“
Wir setzen auf klare Regeln, transparente Strukturen und eine gelebte Kultur der Achtsamkeit. So entsteht ein sicheres, wertschätzendes Umfeld, das jungen Menschen Stabilität und Orientierung schenkt.
Pädagogischer Ansatz
Unsere pädagogische Arbeit orientiert sich am hermeneutischen Ansatz und betrachtet junge Menschen in sieben Lebensbereichen: individuell, einrichtungsbezogen, familiär, gesundheitlich, schulisch, finanziell und freizeitbezogen.
Ein zentraler Bestandteil ist die Partizipation: Kinder und Jugendliche gestalten ihren Alltag aktiv mit – sei es in der wöchentlichen Jugendkonferenz oder in individuellen Hilfeplangesprächen.
„Geborgenheit ist die Wurzel jeder Entwicklung.“
Beteiligung & Beschwerdemanagement
Ein niedrigschwelliges Beschwerdemanagement – etwa durch unseren 24-h-Beschwerdebriefkasten – stärkt die Selbstwirksamkeit junger Menschen und fördert ihr Bewusstsein für Rechte und Mitbestimmung.
Kompetenz & Qualitätssicherung
Unsere Fachkräfte sind umfassend geschult und arbeiten multiprofessionell zusammen, um die Bedürfnisse der jungen Menschen frühzeitig zu erkennen und zu fördern. Regelmäßige Fortbildungen, Supervision und ein strukturiertes Krisenmanagement sichern die hohe Qualität unserer Arbeit.
„Zukunft entsteht, wenn Vertrauen den Anfang macht.“
Netzwerke & Kooperationen
Durch Kooperationen mit lokalen Jugendzentren, Schulen und Fachberatungsstellen bauen wir ein starkes Netzwerk auf, das die Entwicklung unserer Schutzbefohlenen unterstützt.
„Wo Gemeinschaft trägt, wächst Zukunft.“
